Geschichte - RBMC-2013

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Geschichte

RBMC

Der RBMC stellt sich vor!

Geschichte

Ärger mit der Polizei war im Sommer 1976 der Anlaß für Pfarrer Bernd-Jürgen Hamann, die Berliner Motorradclubs zu gemeinsamer Aktion  gegen  unsinnige und übertriebene Maßnahmen der Parkplatzüberwachung vor dem AthenerGrill am Kurfürstendamm aufzurufen.
Längst ist dieses Lokal an der Ecke Ku‘-damm und Albrecht-Achilles-Straße nicht mehr Treffpunkt der Berliner Motorradfahrer am Abend, auch das den Ärger verursachende Krankenhaus in der Nähe ist inzwischen anders genutzt,aber aus  dieser Situation  herraus entstand der Ring Berliner Motorrad Clubs e. V. (RBMC), ein Dachverband von Motorradfahrervereinigungen.

Viele der damals bestehenden Clubs gibt es nicht mehr, andere können inzwischen auf ein über 40-jähriges Bestehen zurückblicken. Die Gründungsmitglieder  des RBMC waren:

der Club Berliner Motorradfahrer e. V. – CBM
der Motorradclub Nord Berlin e. V. – MRCN
der Motorradclub West e. V. in Berlin, Gelber Schal Spandau – MRCW
der HOREX-Club Berlin e. V. – HCB
der Motorradclub Rudow Berlin 77 – MCR
The Crusaders – MC e. V     .und
der Motorradclub Steglitz – MCS  

Nach wie vor sind die Mitgliedsvereine unterschiedlichster Natur. Es gibt sowohl marken- und typengebundene Clubs als auch ganz "normale" Vereine, bei denen es auf die gefahrenen Maschinen nicht ankommt.

Neben der Vertretung der Motorradfahrerinteressen in der Öffentlichkeit, koordiniert der RBMC die Veranstaltungen der Motorradclubs und führt für die Mitglieder der angeschlossenen Clubs mehrere Veranstaltungen durch, die – wie  zum Beispiel  das „Eisbärenmeeting“ im Januar, das „Anlassen“ zum Saisonbeginn oder  – in Kooperation mit anderen Organisationen  – die „Mahn- und Gedenkfahrt“ – über eine langjährigeTradition  verfügen.

Zusammenschluß
der Vereine

Der RBMC ist ein Zusammenschluss der Berliner Motorradvereine und -vereinigungen, zu dessen satzungsgemäßen Aufgaben unter anderem die Wahrnehmung  der ideellen, allgemeinen und konkreten Interessen der Motorradfahrer und Mitgliedsclubs gehört.

Motorradfahrer
Außenseiter
Ja,    Nein?

Es ist schon verflixt, aber es bleibt dabei: Nichts ist so einfach wie es auf den ersten Blick aussieht. Dies betrifft auch die Problematik des Motorradfahrens  bzw. insbesondere die Motorradfahrerinteressen.
Schimpfe nie einen Motorradfahrer „Rocker“ –es könnte Dein Chef sein!
Häufig werden und wurden Motorradfahrer als Außenseiter, als unangenehm, als eher störend, schlicht als Randgruppe dargestellt und empfunden.  Diese Ansicht ist ebenso unwahr wie beständig – ihre Auswirkungen sind für jeden Interes  stets wahrnehmbar. Tatsächlich ist die „Spezies“ der Motorradfahrer weder eine Rand- noch eine Spitzengruppe.

Den typischen Motorradfahrer kennzeichnet eigentlich nichts als seine Liebe zum motorisierten Zweirad und vielleicht eine gewisse Flexibilität  und Aufgeschlossenheit.

Gemeinschafts-
Interessen


So schön die daraus resultierende Vielfalt auch ist, so bedauerlich ist es gleichzeitig, daß die betreffenden Personen bis auf das Motorrad nichts verbindet.  Die meisten wollen eben nur Motorrad fahren und sonst in Ruhe gelassen werden.
• Verbandsarbeit?
• Motorradfahrerinteressen?
• Clubsitzungen?
• Engagement?
• (Motorradfahrer)-Politik?
Sorry, laßt mich damit nur in Ruhe!

 

Interessenvertretung



Was sollte das auch bringen? Bei den meisten Motorradfahrern ist allenfalls eine Mitgliedschaft im ADAC drin. Aber auch hier wird verkannt, daß  der ADAC in erster Linie eine Interessenvertretung der PKW-Fahrer darstellt. Immer dann, wenn Motorradfahrer- und Autofahrerinteressen kollidieren, ist klar wen der ADAC vertreten wird.
• Aber woanders Beitrag zahlen?
• Woanders hingehen?
• Woanders Einsatz zeigen?
Wofür? Man will doch eigentlich nur Motorrad fahren.
Motorradinteressen wurden und werden stets hinten angestellt;  jede wirkliche Randgruppe – sogar die sprichwörtlichen Rocker – fänden  mehr Beachtung. Durch Kontinuität auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit, aber auch im Verborgenen, ist es gelungen das Ansehen der Motorradfahrer wirkungsvoll aufzuwerten  und ihre Interessen geltend zu machen. Immer mehr Clubs und auch nicht organisierte  Motorradfahrer lassen sich durch den RBMC vertreten,  um nicht mehr die Rolle des Prügelknaben in der Verkehrs-öffentlichkeit spielen zu müssen. Dennoch gibt es auch nach über 30 Jahren für den Ring Berliner Motorradclubs permanent  neue Aufgaben zu lösen, alte Ärgernisse zu bekämpfen und aktuelle Probleme zu bewältigen.

Neue Leute
herzlich
willkommen

Aus diesem Grund sind in den Mitgliedsclubs neue Gesichter ebenso gerne gesehen, wie im RBMC tatkräftig helfende Unterstützer in den  Belangen  der zweirädrigen Verkehrsteilnehmer.  Wir hoffen, auf diese Weise auch in den nächsten Jahren in guter Zusammenarbeit mit allen Betroffenen  und der Berliner Polizei erfolgreich sein zu können und auch bei den Nicht-Motorradfahrern Interesse  und Verständnis  für unser schönes Hobby zu wecken.
Allen, die uns auf unserem bisherigen Weg zur Seite gestanden haben, gilt unser herzlicher Dank

Kontakt

s

 
 
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